Unsere Tiere

Auf dieser Seite findet Ihr alle Informationen zu den Tieren, die aktuell auf unserem Hof wohnen.
Alle Tiere sind dauerhaft bei uns untergebracht. Egal ob Pferd, Pony oder Katze!

Wenn Ihr uns unterstützen möchtet, habt Ihr die Möglichkeit, eine Patenschaft für eines unserer Tiere zu übernehmen. Damit helft Ihr uns, die laufenden Kosten für Futter und Medikamente zu decken und tragt dazu bei, dass es unseren Schützlingen an nichts fehlt.

Kyra

  • Name: Kyra

  • Alter: 27 Jahre

  • Geburtstag: 1997

  • Rasse: Norweger

  • Auf dem Gnadenhof seit: 2024

Hey, ich bin’s, Kyra!

Ich bin die Neue hier auf dem Gnadenhof – und ich muss sagen, ich hab’s richtig gut getroffen! Ich bin eine 27-jährige Norweger-Stute, mit einer Mähne, die selbst die Pferdefriseure vor Neid erblassen lässt.

Mein Leben begann hier um die Ecke im beschaulichen Spechbach, wo ich das Licht der Welt erblickte. Danach ging’s für mich in den Odenwald, wo ich den größten Teil meines Lebens verbracht habe – eine schöne Zeit, keine Frage! Aber wie das Leben so spielt, musste mein bisheriger Besitzer, ein echt beeindruckender Herr mit stolzen 88 Jahren, sich schweren Herzens von mir trennen. Verständlich, denn er wollte sicherstellen, dass ich weiterhin die beste Pflege bekomme. Und so bin ich jetzt hier gelandet, zurück in meiner alten Heimat – und ehrlich gesagt, ich hätte keinen besseren Ort finden können!

Hier auf dem Gnadenhof wurde ich mit offenen Armen, ähm Hufen, empfangen. Die Zweibeiner hier kümmern sich rührend um mich, und ich bekomme alles, was eine gestandene Stute wie ich so braucht – Liebe, Heu, und ja, gelegentlich auch mal eine Möhre extra. Obwohl ich schon ein paar Jahre auf dem Buckel habe, sagt man mir nach, ich hätte eine charmante Mischung aus Lebenserfahrung und Sanftmut – quasi die perfekte Kombination, um hier alle um den Finger zu wickeln.

Aber das Beste kommt noch: Rambo. Ja, ihr habt richtig gehört, Rambo! Keine Sorge, nicht der mit dem Stirnband und den Muskeln aus dem Fernsehen – unser Rambo hier ist ein echter Gentleman, und wir waren uns sofort sympathisch. Seitdem sind wir unzertrennlich. Ich glaube, ich habe sein Herz im Sturm erobert. Er hat mich vom ersten Tag an auf Schritt und Tritt begleitet, als wollte er mir sagen: „Hey Kyra, hier bist du zuhause.“ Und ich muss sagen, das gefällt mir! Wir verbringen jede Minute zusammen und haben schon einige Abenteuer im Kopf.

Mittlerweile habe ich mich bereits fantastisch eingelebt und genieße mein neues Zuhause in vollen Zügen. Also, falls ihr mal zufällig an unserer Weide vorbei kommt und mich und meinen neuen besten Freund Rambo sehen wollt: Ich bin hier diejenige mit der Mähne, die immer ein bisschen windzerzaust aussieht – was natürlich volle Absicht ist! Ich freue mich jedenfalls mächtig auf noch viele schöne Momente hier mit meiner neuen Familie.

Rambo

Rambo
  • Name: Rambo
  • Alter: 26 Jahre

  • Geburtstag: 1998

  • Rasse: Knabstrupper

  • Auf dem Gnadenhof seit: 2023

Hallo du!

Mein Name ist Rambo und ich bin seit August 2023 auf dem Gnadenhof. Keine Angst – Ich heiße zwar wie ein Actionheld, die wildesten Tage habe ich aber schon hinter mir gelassen. Trotzdem bin ich immer noch sehr fit und bewege mich gerne und viel auf der großen Weide. Ich bin 26 Jahre alt und als Appaloosa mit schönen Punkten auch immer gut zu erkennen. Mein Besitzer ist leider vor einiger Zeit verstorben und hat mich und meine Freunde seiner Frau hinterlassen. Sie hat sich mehrere Jahre liebevoll um uns gekümmerte, bis sie selbst schwer erkrankt ist. Als letzter der vier Kutschpferde habe ich nun einen Ort gesucht, an dem ich bleiben kann.

Auf dem Gnadenhof habe ich mich direkt sehr wohl gefühlt und bin schon nach einer kurzen Begrüßung direkt an den anderen Bewohner vorbei gelaufen, um die Helfer und das Gelände zu inspizieren. Es gibt kaum etwas, das mich aus der Ruhe bringt, lieber schaue ich mir alles in Ruhe an. Ich interessiere mich sehr für die Menschen und die Leckerlis, die sie möglicherweise dabei haben könnten. Für Streicheleinheiten komme ich aber am allerliebsten vorbei. Da fällt es mir auch manchmal schwer Abstand zu halten, denn als Schmusebacke möchte ich ja sicher gehen, dass ich auch angemessen gestreichelt werde!

Ich werde mir jetzt erstmal etwas Winterspeck anfressen und meinen wohlverdienten Ruhestand genießen.

Pirat

  • Name: Pirat
  • Alter: 42 Jahre

  • Geburtstag: 1982

  • Rasse: Shetlandpony

  • Auf dem Gnadenhof seit: 2023

Anker lichten, setzt die Segel, alles klar zum Entern !

Ahoi, ich bin der Pirat. Nein, ich bin kein Seepferdchen. Leider bin ich auf einem Auge blind. Das stört mich ehrlich gesagt aber recht wenig, ich komme gut zurecht und den Futtereimer finde ich auch ohne Probleme. Das Futter teile ich mir gerne mit meinem Opi-Kumpel Muffin und er teilt auch mit mir. Wir hängen nicht nur gemeinsam ab, sondern auch aneinander… Die Rentner-Gang sozusagen.

Apropos Rentner, wie alt bin ich denn? Keine Ahnung, meine Vorbesitzerin meinte wohl um die 40 Jahre. Da ich nicht mehr so gut kauen kann und auch etwas zerzaust aussehe, scheint das wohl so zu sein. Für mein Alter habe ich auch den passenden Sturkopf, der im Alter ja auch häufiger vorkommen soll. Mit den anderen in der Pony-WG komme ich zurecht, nur die Zicke Sugar mag mich nicht. Der gehe ich lieber aus dem Weg oder verstecke mich hinter dem kleinen Muffin. Naja, ich versuche es wenigstens. So ist das eben mit dem jungen Gemüse, keinen Respekt vor dem Alter!

Attila

  • Name: Attila
  • Alter: Jahre

  • Geburtstag:

  • Rasse: Shetlandpony

  • Auf dem Gnadenhof seit:

Hallo ihr!

Mein Name ist Attila und den solltet ihr euch besser merken, denn bei den Ponys habe ich das Sagen. Ich habe kein Problem mich in Streitereien meiner Herde einzumischen und meistere das ganz souverän. In meinen knapp 100 cm Schultermaß steckt aber auch eine Menge Power. Naja, sagen wir so in 50 cm davon steckt die Power. In den anderen 50cm steckt dann doch ein kleiner Schmuser.

Ich mag es, die Aufmerksamkeit der Menschen zu bekommen. Egal ob kleine Leckerchen oder wohltuende Streicheleinheiten. Und das, obwohl mein Vertrauen in Menschen nicht immer optimal war. Einer meiner ehemaligen Besitzer hat mich nämlich in jungen Jahren ohne Narkose selbst kastriert. Seit dem habe ich ein wenig Angst vor Männern und vor Menschen, die Gegenstände in der Hand halten. Ich weiß natürlich, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Meine vorherige Besitzerin zum Beispiel. Die ist mega lieb, musste mich und Sugar aber leider schweren Herzens abgeben. Eben weil sie aber so eine tolle Besitzerin ist, wurde genau geschaut, wo wir jetzt ein neues Zuhause finden. Hier am Gnadenhof gibt es genügend Leute, die mich verwöhnen und mich mit auf Spaziergänge nehmen. Das mag ich nämlich besonders gerne. Ich freue mich jedenfalls auf meine Zeit hier.

Sugar

Hallo!
Mein Name ist Sugar und ich bin das neue Zuckerstück auf diesem Hof.


Wie ihr bei meinem Begleiter Attila lesen könnt, sind wir beide auf den Hof gekommen, weil unsere vorherige Besitzerin uns leider nicht mehr behalten konnte. Das macht mich zwar sehr traurig, aber es ist ein Trost, dass wir hier auf dem Hof ein neues Zuhause gefunden haben. Umgeben von einer Menge netter Leute, die sich um uns kümmern. Und so große Weiden! Ein Traum für mich, denn auf so schönen, weitläufigen Wiesen verbringe ich meine Zeit am liebsten.


Und dann auch noch diese nette, neue Pony-Gesellschaft. Was ich auch sehr gerne mag, ist Wasser. Ich bin quasi ein richtiges Meerjungpony! Die Menschen hier waren ziemlich irritiert, als ich direkt angefangen habe, in der Tränke zu planschen. Aber es macht einfach so Spaß, wenn das Wasser überall hin spritzt. Und an warmen Tagen ist es auch noch so erfrischend kühl. Anders als Attila bin ich nicht ganz so verschmust, aber ich schätze es wirklich sehr, was die Menschen hier auf dem Gnadenhof alles für uns tun. Also – ich hoffe, wir sehen uns!

Seppl

Aufgepasst! Hier kommt die weiße Kugel!

Ich hab hier den Plan, wie alles laufen soll, und daran sollten sich auch alle halten, sonst werde ich auch mal etwas frecher.
Sobald jemand unseren Offenstall betritt, muss ich genau schauen, wer das ist und ob er etwas zum Essen dabei hat. Für Futter tue ich nämlich fast alles und kann dann auch sehr charmant sein. Man sieht es mir vielleicht nicht an, aber ich bin ganz schön schlau und weiß genau, was ich für Futter tun muss und was nicht. Ich kann auch einige Tricks und kann mich sehr schön bewegen, aber es ist sehr selten, dass ich das auch zeige. Da braucht ihr schon eine Tasche voll Leckereien und müsst überzeugend sein. Mein Sturkopf kann manchmal ganz schön herausfordernd sein.

Leider ist meine Lunge nicht mehr ganz so fit, aber die Medikamente und die Bewegung an der frischen Luft tun mir gut. Wenn ich nicht gerade am Fressen bin, schlendere ich mit meinen Pony-Freunden durch die Gegend oder pflege mein Fell durch ausgiebiges Wälzen. Dann bin ich eine eher braune Kugel und weniger weiß!

Muffin

Ich werde Muffin genannt, könnte aber wegen meiner Größe auch gut Krümel heißen. Mein Aussehen und mein Benehmen hat ein wenig etwas von einem Hippie. Am Anfang hatte ich zum Beispiel so langes Fell, dass man gar nicht sehen konnte, wie dünn ich eigentlich war. Mein tolles Fell hat ständig eine andere Farbe, sodass man mich kaum erkennt, wenn man mich ein paar Tage nicht gesehen hat. Im Winter bin ich schwarz und im Sommer eher grau. Außerdem bin ich immer gut drauf und ein wenig verpeilt. Ich verlaufe mich ab und an auch mal. Tja, das liegt wohl daran, dass ich schon etwas älter bin als ich aussehe. So um die 30 Jahre bin ich wohl schon auf dieser Welt.

Süß und knuffig finden mich die meisten. Naja, um als Bettelpony zu arbeiten war das wohl auch nötig. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange ich diesen Job wirklich gemacht habe. Das ist ja aber auch gar nicht mehr wichtig. Jetzt bin ich hier – hier im kleinen Apfelparadies. Mit meinem Kumpel Pirat kann ich hier richtig viel Spaß haben und Unsinn machen.

Dina

Hallo und willkommen auf diesem Hof!

Mein Name ist Dina. Der Name
kommt aus dem Hebräischen und bedeutet „jemandem zu seinem Recht verhelfen“. Und ich bin mir sicher, dass mir zurecht ein schöner Platz auf dem Gnadenhof zu Teil wurde, denn ich bin wirklich lieb und gebe viel an meine Helfer zurück.

Meine Stimmung gegenüber Menschen ist immer ganz unterschiedlich. Als kleine Katze muss man eben einfach vorsichtig sein. Deswegen schaue ich manchmal lieber etwas länger zu, bevor ich die Leute dann begrüße. Eigentlich bin ich sogar ziemlich verschmust und vor allem neugierig! Wenn auf diesem Hof etwas passiert, dann muss ich einfach gucken. Und wenn ich dabei erwischt werde, dann tue ich so, als müsste ich mich einfach nur putzen.

Ich kam im Frühjahr hier vorbei spaziert und war noch ziemlich scheu. Mit viel Geduld der Menschen und der ein oder anderen Tüte Katzenfutter war mir aber klar: Hier bleibe ich! Als Dankeschön habe ich hier dann auch meine drei kleinen Kätzchen zur Welt gebracht, die die Helfer des Hofes wochenlang belustigt haben und ihnen ein Lächeln auf das Gesicht zauberten.

Am liebsten Sonne ich mich oder schlafe ausgiebig auf dem weichen Heu und beobachte dabei die Helfer bei ihrer Arbeit. Seit Casper auf dem Hof ist, komme ich aber nicht mehr so oft zum Eingang. Der ist mir einfach unsympathisch.

Magic Moritz

Magic Moritz mein Name, so steht es in meinen Papieren. Reinrassiger Haflinger mit ausführlichem Abstammungsnachweis. Die Menschen rufen mich allerdings nur Magic oder Mo, dies genügt auch. Es gibt ja nur einen mit diesem Namen.

Das habe ich den anderen Herdenmitgliedern auch schon vermittelt: ICH bin der Magic und ich lasse mir nichts gefallen. Schon gar nicht von der dicken, weißen Stute – Bonita heißt sie wohl. Die musste dann ein wenig zur Seite rücken und mir etwas Platz in der Rangordnung machen. Mit ihr raufe ich mich am aller liebsten. Obwohl ich mit
Falko eigentlich gut klar komme, habe ich nun auch ihn in der Rangfolge überholt und bin der neue Herdenchef!


Die Menschen scheinen ganz nett zu sein. Hauptsache das Futter wird pünktlich und gemäß der
neuen Rangfolge serviert. Kraulen und Striegeln find ich super. Dafür sind die Helfer ja da.

Leider bin ich Allergiker und habe etwas Probleme mit der Lunge und mit der Haut. Mit etwas passender Pflege und viel Geduld sollte das aber alles kein Problem sein.

Bonita

Guten Tag,

ich bin Bonita, werde aber meistens auch Prinzessin, selten sogar Zicke, genannt. So führe ich mich entsprechend auch auf. Aber die Menschen hier nehmen mir das gar nicht übel, weil ich auch ganz schön süß gucken kann. F
rüher stand ich mit meiner Tochter in einem total dunklen, verdreckten Stall und war ganz schön dünn. Damals hat sich niemand um mich gekümmert. Das habe ich erst hier auf dem Gnadenhof kennen gelernt. Meine Tochter konnte damals an liebe Leute verkauft werden, mich wollte aber keiner, da ich dämpfig bin, also eine Lungenkrankheit habe.

So kam ich dann glücklicherweise auf den Gnadenhof. Die Menschen haben mich aufgepäppelt und auch meinen schlimmen Husten gut in den Griff bekommen. Mir geht’s hier richtig gut und das sieht man auch an meinem ordentlichen Appetit, der manchmal zu Streitereien führt. Da ich geahnt habe, dass das hier mein Zuhause wird, konnte ich von Anfang an zeigen, dass ich eine echt gute Leitstute bin. Manchmal falle ich auch heute noch in alte Verhaltensmuster zurück und finde Menschen nicht so toll oder lasse mich nicht gerne anfassen, andere Pferde zicke ich dann auch mal ganz schön an, aber eigentlich bin ich echt eine ganz liebe. Ehrlich!

Zaecar

Ave Zaecar !

Nein, ihr müsst mich nicht so ansprechen, hauptsache ihr bringt mir etwas Leckeres mit oder lacht über meinen Schabernack, den ich gerne treibe. Keine Absperrung ist vor mir sicher, weswegen ich ich mich freiwillig zum Sicherheitsbeauftragten des Hofes ernannt habe. Naja, an manchen Tagen bringe ich die Helfer schon zur Verzweiflung, aber zum Glück kann mir keiner wirklich böse sein, da ich soooo lieb gucken kann und einen sanften, liebenswerten Charakter habe.


Des Öfteren werde ich hier arabischer Schlingel genannt, das ist ja aber auch sehr passend. In meinem früheren Leben war ich ein Hochleistungssportler und als Distanzpferd sogar im deutschen Kader. Ich habe dadurch viele Städte bereist und einiges von der Welt gesehen. Leider hat die enorme Belastung zu einer Gleichbeinlahmheit geführt. Die Schulmedizin war bald am Ende ihres Wissens und empfahl eine längere Auszeit auf der Weide. Zum Glück landete ich dann hier und konnte aufgrund naturheilkundlicher Behandlungen, optimaler Haltung und keinerlei Belastung wieder weitestgehend schmerzfrei mit meinem besten Kumpel Falko über die Weide springen.